Kunst, draußen

Veröffentlicht am: 2. Mai 2022

Zwischen Fachwerk und Sommerflor gibt es 136 Tage lang auch Kunst unter freiem Himmel: mit der Reihe „Kunst, draußen“ sind Künstler und Bildhauer wie Guido Messer, Karl-Henning Seemann, Rüdiger Seidt, Gunther Stilling und Jo Winter sowie Rebecca Koellner in Eppingen vertreten. Nicht nur auf dem Gartenschau-Gelände, auch an markanten Stellen der Altstadt und Innenstadt sind insgesamt rund 40 Skulpturen verteilt. Am Bürgerhaus Schwanen zur Elsenz hin ergänzen die unverwechselbaren Werke von Klaus Staudt die Reihe.

Die Reihe schafft ein Spiel mit den Begebenheiten des Ortes

Wenn das blaue Nashorn von Guido Messer mitten in den Historischen Gärten thront, Gunther Stillings Styx am Elsenzufer ruht oder man durch Rüdiger Seidts geometrische Stahlplastik am Bahnhofsgebäude einen besonderen Blick auf das Altstadtpanorama erhascht – dann sind Sie mitten in der Reihe „Kunst, draußen“. Ziel dieser Reihe ist es, durch die Kunstwerke an bestimmten Örtlichkeiten im öffentlichen Raum interessante Sichtachsen zu schaffen und die Wahrnehmung des Betrachters zu schärfen.

Flankierend zur Open-Air-Dauerausstellung werden pünktlich zur Gartenschau-Eröffnung zwei weitere Ausstellungen präsentiert: in der Galerie im Rathaus erzählen ab dem 5. Mai die Fotografien von Konrad Plank eine Geschichte vom Umbau einer Stadt. Über drei Jahre dokumentierte er die umfangreichen und nachhaltig angelegten Baumaßnahmen im Rahmen der Gartenschau und veranschaulicht damit die tiefgreifende Transformation des Geländes. Im Stadt- und Fachwerkmuseum „Alte Universität“ steht dagegen ab 12. Mai Karl-Hennig Seemann im Fokus. Mit großen sowie kleinen Bronzen und seinen weniger bekannten Zeichnungen, die immer vorbereitend und begleitend zur bildhauerischen Arbeit entstanden sind, werden seine Werke auf dem Gartenschau-Gelände ergänzt.

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