Planungen auf Hochtouren

Veröffentlicht am: 6. April 2021

Bereits eine Woche nach dem Beschluss des Gemeinderats, die Gartenschau Eppingen in das kommende Jahr zu verschieben, hat das Gartenschau-Team um den Betriebsleiter, Bürgermeister Peter Thalmann, dem Gartenschau-Ausschuss wichtige Anpassungen vorgeschlagen. Schwerpunkte der nicht-öffentlichen Ausschusssitzung am 23. März waren die Anpassung des Gartenschau-Logos, die Einzäunung des Gartenschaugeländes und die Verlängerung des Vorverkaufs für Karten zum ermäßigten Preis.

So wird der Kartenvorverkauf bis nach den Sommerferien über das Gartenschaubüro am Eppinger Marktplatz abgewickelt. Danach geht Verkauf auf den Roadshows und im Ticketbüro – ebenfalls auf dem Marktplatz – weiter. Der Vorverkauf von preisermäßigten Eintrittskarten endet am 31. Dezember 2021. Danach können Eintrittskarten weiterhin gekauft werden, dann aber zum regulären Preis. Das Datum für das Ende des preisermäßigten Vorverkaufs ist nicht zufällig gewählt, denn mit dem 31. Dezember ist das Weihnachtsgeschäft möglich, ohne den Kaufanreiz zu mindern, erklärte Bürgermeister Peter Thalmann. Rund um die Uhr sind Dauerkarten, Gutscheine und Tageskarten im Online-Ticketshop schon jetzt und auch während der Gartenschau erhältlich.

Ebenso wenig dem Zufall überlassen wurde die Anpassung des Gartenschau-Logos für die Veranstaltung in 2022. In Gartenschau-Grün gestaltet, verdeutlich ein Störer über dem bisherigen Veranstaltungsjahr die Durchführung in 2022. So spricht das Logo immer noch das Jahr 2021 an, kommuniziert aber zugleich klar und unmissverständlich die bedeutungsvolle Änderung mit der Verlegung der Veranstaltung nach 2022. Auch der praktische Nutzen dieses Layouts liegt auf der Hand, denn mit dem Störer lassen sich zahlreiche Anpassungen mit weniger Aufwand umsetzten, als dies beispielsweise beim Austausch der Jahreszahl der Fall gewesen wäre.

Gartenschauen spielen eine wichtige Rolle bei der Schaffung und Gestaltung von städtischen Freiräumen durch die Förderung von Bund oder Land und auch in Eppingen wurde viel Geld in die Gestaltung des Gartenschaugeländes am Bürgerpark und am Bachwegle investiert, um neue Lebens- und Erlebens-Räume zu schaffen. Mit der Abwicklung der Baumaßnahmen über den städtischen Gartenschaubetrieb kann ein Vorsteuerabzug teilweise geltend gemacht werden, allerdings nur, wenn die baulichen Anlagen zur Gartenschauveranstaltung erstmalig in Betrieb genommen werden. Der Gartenschau-Ausschuss hat daher die Einzäunung des Gartenschaugeländes festgelegt. Diese entspricht weitgehend der bereits vorgestellten Einzäunung. Auch die Veranstaltungsflächen am Weiherpark werden eingezäunt, um dieses Gelände und bereits erstellte Ausstellungsbeiträge zu schützen. Am Kleinbrückentorplatz und am Schwanenareal wird die Einzäunung unterbrochen, da diese Bereiche bis zur Veranstaltung in 2022 zugänglich sein sollen und auch der Altstadtring wird bis in das Jahr 2022 für den Verkehr freigegeben sein.

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