Zweite öffentliche Führung durch das Gartenschau-Gelände

Veröffentlicht am: 2. April 2019

Bei frühlingshaften Temperaturen starteten Oberbürgermeister Klaus Holaschke und Bürgermeister Peter Thalmann mit rund 200 interessierte Bürgerinnen und Bürger am 29. März 2019 zur zweiten öffentlichen Führung durch das Gartenschau-Gelände.

Die erneut große Teilnehmerzahl spricht für sich: das Interesse der Eppinger an der Gartenschau 2021 ist ununterbrochen stark, worüber sich die Verwaltungsspitze sehr freute und die Teilnehmer herzlich zur zweiten Baustellenbegehung begrüßte. Wo bei der Gartenschau Eppingen 2021 was zu sehen sein wird und welche Elemente sich in der Daueranlage finden werden, das konnten Interessierte bereits bei einer ersten Führung durch das zukünftige Gebiet im vergangenen Oktober erfahren. Nun, rund fünf Monate später, zeichnet sich das Gartenschau-Gelände bereits ab. So stand die zweite Baustellenbegehung unter dem Themenschwerpunkt „Renaturierung und erste landschaftsbauliche Maßnahmen“. Für die ausgewählte Strecke war festes Schuhwerk von Vorteil: vom östlichen hin zum westlichen Gartenschaugelände, von der Hilsbach am Szigetvar-Platz und der Wassernase bis zum Endpunkt am Bachwegle-Areal wurde die Gruppe durch das Gelände geführt. Unter den Teilnehmern waren auch zahlreiche Gartenschaubotschafter gekommen, die sich bei der Führung durch das Gelände schon einiges für ihre zukünftige, ehrenamtliche Funktion abschauen konnten.

Die zwölf angesteuerten Stellen innerhalb des Gartenschaugeländes stellen strategisch wichtige Punkte und besondere Blickwinkel der landschaftlichen Umbaumaßnahmen dar. So wurden an den jeweiligen Haltepunkten anschauliche Visualisierungen aufgestellt, die durch die Erläuterungen der Verwaltungsspitze ergänzt wurden. Dadurch konnten die Teilnehmer während der rund zweistündigen Führung die fortschreitenden Baumaßnahmen auf dem Gelände einsehen und detaillierte Informationen zum weiteren Verlauf erfahren. Besonders spannend war die Renaturierung der Bachläufe. „Mit diesen Maßnahmen befreien wir Elsenz und Hilsbach aus ihrem engen Flussbett und geben ihnen ihren natürlichen Lauf zurück.“, so OB Holaschke. Die fachtechnischen Details zu den jeweiligen Maßnahmen ergänzte BM Thalmann: „Die Renaturierung der Bachläufe stellt technisch wie auch zeitlich die schwierigste Maßnahme dar.“ Hierbei steht vor allem der Artenschutz im Vordergrund: Ökologische Maßnahmen wurden bereits getroffen um die heimischen Tiere zu schützen.

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